Topfgarten auf der Treppe vor einem Ladeneingang. |
Die Thais sind da ganz anders. Sie zählen ihre Töpfe beim Kauf nicht in Einzelstücken, sondern im Dutzend. Hinein kommen nicht etwa Schnittlauch oder Koreander, sondern Zierpflanzen in allen Grössen und Grüntönen. Die Töpfe werden so angeordnet, dass die Pflanzen zu einer Einheit verschmelzen, wie grüne Farbtupfer auf einem impressionistischen Gemälde.
Vom Kraut bis zum Baum kommt alles in den Topf. |
Zuweilen sind es wunderschöne aus Ton gefertigte Kunstwerke. Aber es können auch ganz billige Plastikgebinde sein, wie sie in Gartenzentren für die Massenvermehrung verwendet werden. Wir Schweizer haben für diese Wegwerftöpfe nichts als Verachtung übrig. Vielleicht sollten wir uns auch einmal dazu hinreissen lassen, die Sommerastern im Dutzend zu kaufen und sie so anzuordnen, dass die Töpfe optisch in einem Meer aus Farben verschwinden.
Erdnussschalen als Mulchschicht gegen den Feuchtigkeitsverlust. |
Ein hübschen Beispiel vor einer öffentlichen Toilette. Man beachte die Staffelung von kleinen, mittleren und grossen Pflanzen. |
Das schönste Beispiel, das ich gefunden habe. Die vorderste Topfreihe wird durch ein Mäuerchen aus lose aufeinander gelegten Backsteinen verdeckt. Einfach genial. |
Die Idee mit der Mauer und den Pflanzentöpfe finde ich genial auch für meine 4 x 5m Terrasse. Ich werde es versuchen nach zu bauen.
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