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In einer Viertelstunde zur perfekten Glut. |
Die Frage ist jetzt nur noch, wo man auf die Schnelle genug Schwarzkiefernzapfen herkriegt. Nun, der Baum lebt vor allem in den Ländern um das Mittelmeer. Doch so weit braucht ihr nicht zu gehen. Denn glücklicherweise pflanzten in den 1960er Jahren die Landschaftsgärtner (aus Gründen, die mir schleierhaft sind) zu jedem neuen Haus eine Schwarzkiefer. Ein halbes Jahrhundert später sind sie im besten Alter und produzieren just zur Grillsaison Hunderte von Zapfen, die sie freundlicherweise in vorgetrocknetem Zustand abwerfen.
Jetzt müsst ihr also nur noch herausfinden, wo in eurem Dorf die 60er-Jahre-Siedlung ist. Dort geht ihr hin und bestimmt werden ihr gleich mehrere Schwarzkiefern vorfinden. Die Behören werden es euch Danken, wenn ihr gratis den «Müll» dieser Bäume von der Strasse wegräumt. Mein Tipp: die Zapfen mit einem Jutesack einsammeln und danach in die Garage stellen. Dort können sie dann noch etwas nachtrocknen, was die Rauchentwicklung beim Verbrennen etwas eindämmt.
Wow, das ist ja eine interessante Idee. Wusste nicht, dass das funktioniert. Wir nutzen beim Grillen auf unserem Schwenker immer Holzkohlebrickets und die brauchen manchmal sehr lange bis sie heiß genug sind.
AntwortenLöschenWegen der Rauchentwicklung am Anfang - meinst du in einem Wohngebiet ist das noch zumutbar oder qualmt es schon sehr stark?
Wenn die Zapfen trocken sind, ist es ok. Und es dauert ja nicht lange bis das Harz verbrannt ist.
LöschenOkay, meine Eltern haben eine große Kiefer in Ihrem Garten stehen und da sammelt sich einiges an. Am nächsten Wochenende wird's wieder warm! = Grillwetter! :)
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